Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ)
Und unsere Antworten zum Training und rundherum.
Grundsätzlich ja, das Training findet auch im Sommer statt, aber immer mit Blick auf das Thermometer. An heißen Tagen wird das Training abgesagt/verschoben oder in den Wald verlegt. Wir haben immer das Wohl der Vierbeiner im Blick. So kann es sein, dass ein Treffpunkt kurzfristig geändert wird. Es wird darauf geachtet, dass unsere Autos im Schatten stehen. Einen Kofferraumhaken empfehlen wir immer. So kann die Luft im Auto besser zirkulieren. An wärmeren Tagen, bleibt immer min. eine Person an den Autos. Somit können die Türen und Fenster ganz geöffnet werden. Des Weiteren solltet ihr immer genügend Wasser dabei haben. Viele Teilnehmer verwenden einen Reisenapf, da dieser direkt in der Box oder Auto gestellt werden kann.
Nein! Hier möchten wir gerne diese falsche These entkräften. Unsere Hunde wissen ganz genau, ob man zum Training fährt und sie arbeiten dürfen oder ob man einen Spaziergang anstrebt. Damit die Hunde das Trailen noch besser unterscheiden können, unterstützen wir sie durch eine klare Struktur und folgende Punkte: 1.Trailgeschirr, 2.Trailleine, 3.Startritual, 4.Kommando fürs Anriechen, Startkommando.
Im Training lernt ihr, dass eure Hunde nicht wahllos an der Leine zerren. Die Leine ist auf Spannung? Ja! Dein Hund führt dich auf dem Trail (Spur) und verfolgt die Partikel, die überall hinfliegen können. Die Leine ist der Kontaktpunkt zu deinem Hund. Im Training kannst du lernen mit deinem Hund über die Leine zu kommunizieren, ihn zu unterstützen und die Geschwindigkeit im richtigen Moment zu steuern. Schlussendlich wirst du feststellen, dass du deinen Hund viel besser deuten kannst und ihn noch näher kennenlernen wirst.
Ein klares Nein! Das Mantrailing ist ein gemeinsamer Sport mit deinem Hund, bei dem du deinem Hund voll vertrauen musst. Nur dein Vierbeiner kann die Geruchsspur verfolgen. Im Training lernst du deinen Hund zu interpretieren (lesen). Ihr bildet ein Team. Bei dieser Arbeit hat das klassische Sitz, Platz, Fuß keinen Raum. Allerdings achten wir darauf, dass der Start und auch das Zurückgehen zum Auto in Ruhe erfolgen.
Grundsätzlich jederzeit. Es kommt immer auf das individuelle Team an. Einfach ausprobieren!
Ja! Es ist nicht wie auf dem Hundeplatz, wo die läufige Hündin ggf. die anderen Hunde ablenkt. Die Rüden bzw. das Team muss lernen mit solchen Situationen klar zu kommen, da wir in den Trainingsgebieten nie ausschließen können, dass dort läufige Hündinnen waren oder sind. Die Trails können wir aber so legen, dass er für eine läufige Hündin in einem anderen Gebiet statt findet, als der Trail für einen intakten Rüden.
Ja! Mit dem Training wird das Selbstbewusstsein gestärkt (vertraue deinem Hund). Hunde wachsen im Training und überwinden auch Ihre Ängste, z.B. die Angst vor fremden Menschen. Wir würden deinen Hund nie zwingen auf die Versteckperson (VP) zuzugehen. Hier bestimmt dein Hund mit deiner Unterstützung die Distanz, die für ihn ok ist. Im Training gehen wir ganz auf deinen Hund ein. Wenn er es nicht mag von anderen angefasst zu werden, dann wird er das auch nicht. Oder dein Hund ist schreckhaft/ängstlich, wenn sich jemand über ihn beugt. Dann machen wir das natürlich auch nicht.
Vor dem ersten Training besprechen wir ausführlich auch eure Ängste und Baustellen. Nur so kann das Training ganz auf deinen Hund abgestimmt werden und wir alle aus dem Team sind informiert, wie wir deinem Hund begegnen können und sollen.
Wir können stets beobachten, wie sich ängstliche Hunde im Training entwickeln und ihre Ängste überwinden. Wie oben schon beschrieben, wird das Selbstbewusstsein gestärkt. Dein Hund wächst mit seinen Aufgaben und dein Vertrauen zu deinem Hund wird gestärkt.
Worauf noch warten? Probier es aus!
Nein! Im Gegenteil, er darf endlich seinem natürlichen Instinkt nachgehen, aber in geordneten Bahnen. Zudem jagt euer Hund beim Mantrailen nicht die Versteckperson (VP) auf Sicht, sondern lernt dem Individualgeruch der Person, dessen Geruchsprobe ihr dem Hund zeigt, zu folgen und u.U. auch Aufgaben auf dem Trail zu lösen. Bei dieser Arbeit ist dein Hund hoch konzentriert und leistet herausragende Nasenarbeit. Also eine ganz andere Situation gegenüber dem Jagen. Da peitscht der Hund „Hals über Kopf“ auf Sicht hinter seinem Objekt der Begierde hinterher.
Ja. Das Auto ist die Ruhezone für deinen Hund. Während des Trainings ist immer nur ein Hund aktiv am Suchen, die anderen Hunde aus der Gruppe warten im Auto. Das Trailen ist also grundsätzlich eher Einzeltraining!
Die Gruppen im wöchentlichen Training bestehen aus min. 2 und max. 5 Hund/Mensch-Teams plus Trainer und dauern ca. 2 – 2,5 Stunden.
Du bist nicht an einen festen Trainingstag gebunden. Du hast die Möglichkeit, dich so oft du möchtest anzumelden. Pro Training max 5 Teams.
Der Ablauf im Training ist wie folgt:
- Am Treffpunkt sammeln (die Hunde warten im Auto)
- Wir besprechen kurz, ob es Wünsche, Anregungen, Anmerkungen oder aktuelle Probleme gibt und legen daraufhin die Reihenfolge der Teams fest.
- Jedes Hund/Mensch-Team kommt mind. einmal zum Einsatz. Die Anzahl der Trails ist abhängig vom Leistungsstand. Beginner haben drei kurze Trails und zwischen den Trails Ruhepausen im Auto. Somit kann dein Hund das gerade neu Gelernte verarbeiten.
- Auf dem Rückweg zu den Autos besprechen wir den Trail z.B. welche Schwierigkeiten auf dem Trail lagen und was man verbessern könnte.
- Jeder versteckt sich im Training einmal für ein anderes Team.
- Besuch gerne eines unserer Trainings und verschaffe dir einen eigenen Eindruck von den Abläufen und den verschiedenen Hunden.
Nein. Du versteckst dich für ein anderes Hund/Mensch-Team.
Die Einzelzahlung pro Training kostet 25 EUR und ist umgehend in bar oder via PayPal nach dem Training zu zahlen. Wir bieten auch 4-Wochen-Karten an zum Preis von 80 EUR.
Deine Frage war nicht dabei?
Dann schreibe uns an hallo@snueffel-snuuten.de oder vereinbare ein Probetraining und frag uns Löcher in den Bauch!